Seit seiner Gründung im Jahr 1991 hat der Arbeitskreis die Problematik des Pathologischen Glücksspiels in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. Dazu gehört neben der Beratungsstellentätigkeit auch die gesundheitspolitische Arbeit. Unser Ziel ist es, durch strukturelle Prävention, die Ausweitung des Glücksspiels einzudämmen und Elemente des Spielerschutzes zu etablieren. In diesem Aufgabenfeld führen wir Datenerhebungen und Untersuchungen des Glücksspielmarktes durch, gestalten Informations- und Schulungsveranstaltungen und vertreten die Interessen des Spielerschutzes auf gesundheitspolitischer Ebene. Als Verein haben wir die Möglichkeit bundesweit tätig zu werden.
Erhebung von Daten zum Glücksspielmarkt in der Bundesrepublik
Erstellung von Publikationen zur Entwicklung des Glücksspielmarktes
Entwicklung struktureller Präventionsmaßnahmen
Multiplikatorenschulung
Beratung und Begleitung von Kommunen bzgl. der Entwicklung des regionalen
Glücksspielmarktes
Kulturelle Projekte z.B. Literaturprojekt unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Frau Mechthild Dyckmans
Der Arbeitskreis gegen Spielsucht e.V. ist nicht nur Träger der Fachberatungsstelle sondern auch der Schwerpunktberatungsstelle Glücksspielsucht – NRW – Standort Unna. Insgesamt gibt es in Nordrhein – Westfalen drei dieser Schwerpunktberatungsstellen. Die Schwerpunktberatungsstellen unterstützen die Landesfachstelle Glücksspielsucht in Herford bei der Umsetzung ihrer Aufgaben.
Aufgabenbereiche
Erhebung von Daten zum Glücksspielmarkt in NRW
Sensibilisierung und Information der Öffentlichkeit für die Risiken des Glücksspiels
Multiplikatorenschulung
Stellungnahmen zur Entwicklung des Glücksspielmarktes
Beratung und Begleitung von Kommunen bzgl. der Entwicklung des regionalen Glücksspielmarktes
Als Fachberatungsstelle für Pathologisches Glücksspiel und Medienabhängigkeit beraten und begleiten wir Betroffene und Angehörige ebenso wie Suchtgefährdete und andere Ratsuchende. Unser Aufgabenfeld reicht dabei von der Information, Beratung und Begleitung bis zur Vermittlung in stationäre Therapien und der Durchführung ambulanter Nachsorge.